Für mich ist eine doktrinäre, vor allem politisch motivierte Forderung nach einer starren ‚Quote‘ wenig zielführend. Ich schätze die netzwerk- und teamorientierte Zusammenarbeit mit Frauen in Leitungsfunktionen mit Verantwortung für das Gesamtergebnis seit vielen Jahren. Allerdings sind Frauen in Überzahl manchmal auch unerträglich. Auch ihnen ist wie Männern das unreflektierte Spiel mit Macht und der Fähigkeit sie durchzusetzen nicht unbekannt. Öffentlich wird ja bereits über die mangelnde Entfaltungsmöglichkeit von Jungen aufgrund von mehrheitlich mit Mädchen besetzten Schulklassen diskutiert. Mein Fazit: Paritätische Verhältnisse sind notwendig, wenn man unternehmerisch gute Resultate erzielen will. Deshalb ist in Anbetracht der heutigen ‚Lage‘ mehr Mut und Initiative in Sachen Quotenverbesserung angebracht!
Und noch eins: Von Männern, die ich mit Frauen ‚paritätisch‘ um Kinderziehung und Haushalt kümmern sollten, rede ich erst gar nicht, weil das für mich seit Jahren selbstverständlich ist.
Gerade den Ansatz der mangelnden Entfaltungsmöglichkeiten für Jungs finden wir bemerkenswert und wünschen uns noch mehr aussagekräftige Meinungen von echten Kerlen.
Vielen Dank Herr Schlatmann!
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